Nittendorf - Matting

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Tourlänge: 20,1 km - Tourdauer: 2:39:37 - Min. Höhe: 331,0 m - Max. Höhe: 465,4 m

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Tourbeschreibung:

großer Baum

Der Herbst ist wirklich eine super Zeit zum Biken.
Gerade färben sich die Blätter, die ersten fallen schon ab.
Der Boden ist gelb bedeckt aber bei trockenem Wetter noch nicht rutschig.
Die Luft ist klar, die Sonne scheint, aber eben nicht mehr so heiß wie im Sommer.
Also, rauf aufs Bike und los geht´s.

Die Tour startet diesmal in Nittendorf auf der Flurbereinigung Richtung Eilsbrunn am
großen Baum neben dem kleinen Waldstück.

Es geht vorbei am Maisfeld mit Blick über Fürsten- und Weiherholz.
Nach dem Gehöft rechts in den Wald die Abfahrt runter, über die Wiese und in das nächsteWaldstück.

Am Schotterweg geht’s es diesmal links, dann durch die Senke und wieder rauf.

Jetzt geht es links rein zum Mariensteig, der parallel zu den Eisenbahngleisen verläuft.
Es geht durch ein paar Matschkuhlen und dann diesen schönen Trail entlang bis zur
Marienhöhe.

Matsche
Max Schulze Steig

Wir folgen dem Weg bzw der Strasse runter nach Riedling.
Je nachdem woher man schon kommt, wäre hier am Biergarten die erste Gelegenheit
Rast zu machen.
Weiter geht es vorbei am Spielplatz und hoch über die Eisenbahnbrücke.
Hier könnte man auch mit der Fähre übersetzen.

Hat man das Wohngebiet hinter sich gelassen beginnt das nächste Highlight der Tour - Der Max Schulze Steig. (roter Wanderweg)
Leider steht gleich zu Begin des tollen Trails ein Schild:
Naturschutzgebiet – Biken ist hier verboten. Selbst wenn die Wanderer nicht unbedingt unfreundlich reagieren wird es von Seiten der Stadt als Ordnungswidrigkeit angesehen und mit Geldstrafe geahndet.

Gehen wir mal davon aus, das wir nun absteigen und die vielen Reifenspuren von ebenso vielen abgestiegenen Schiebebikern stammen, wäre es selbst zu Fuß ein wirklich toller Trail.
Man kann ja ganz schnell schieben :-)

Hier folgt eine Aussichtsplattform nach der nächsten. Sehr schöne romantische Stellen.

Weiter geht’s diesen schmalen, kurvigen auf und ab Trail. An einigen Stellen versperren
dicke Äste den Weg.

Aussicht
M S Steig

Das soll wohl eine Möglichkeit sein, die vielen ( schiebenden ) Bikern Herr zu werden.
Die Äste liegen so offensichtlich und gerade dort, das sie sicher nicht zufällig
so dahergeflogen sind.
In anderen Foren hab ich von ähnlichen Fällen in der Umgebung gelesen.
Nehmen wir es mit Humor und verbessern unser Fahrtraining – weiter geht’s.

Auch der schönste Trail ist mal zuende. Jetzt folgen noch ein paar Wiesen und Felder, dann kommt die nächste Ortschaft und wir fahren durch bis Großerg.
Hier kann man auch dem grünen Wanderweg folgen.

Nach kurzer Zeit auf der Strasse folgen wir dem grünen Wanderweg rechts in das letzte Stück Asphalt und dann über die Wiese in den Wald. Rechter Hand sieht man den Wasserspeicher.Wir kreuzen nur kurz den Schotterweg und biegen gleich wieder in den schlecht zu sehenden Wanderweg. Eine Abfahrt folgt, die wir bis in die Senke ( Strasse ) folgen.

Auf der anderen Seite geht es über das Feld in den nächsten Wald ( Ziegenbuckel ) hinein -natürlich wie das bei einer Senke so üblich ist wieder rauf.

Nun geht’s erst einmal durch die Wälder oder dicht am Waldrand vorbei an den Feldern,
dann auch nochmals durch eine Senke und wieder in den Wald.
Dann wird der Wald immer dichter und nach meinem GPS Daten verlassen wir kurz den Wanderweg und fliegen über die Hügelpisten. Hier trifft der rote, der grüne Wanderweg und der Jurasteig zusammen und wir gelangen zur genialen Aussicht mit Blick auf die Schleuse und Bad Abbach in die eine Richtung und Poikam, Kapfelberg und Gundelshausen in der anderen Richtung.

Steinbruch
Steintrail

Von hier aus fahren wir noch ein kurzes Stück weiter auf dem roten Wanderweg und zwar auf dem, der entlang der Klippe führt, also den linken, äußeren (nicht den nach Matting).
Wenn auch der nach rechts abgeht verlassen wir die Zivilisation und schlagen uns über eine
verwurzelte Bergaufpassage geradeaus weiter.

Jetzt kommt eine etwas kniffelige Abfahrt auf Wurzeln und Steinen dicht an einem
Stacheldrahtzaun entlang ( so kann man zumindest nicht abstürzen ).
Wir befinden uns hier direkt auf dem Steinbruch den man am besten von der anderen Seite der Donau sehen kann.

Nach dieser tollen, leider viel zu kurzen Abfahrt kommen wir in Tiefental raus, fahren noch kurz über die Wiese, ein Stück Strasse und runter zum Donauufer auf den Fünf Flüsse Radweg.

Diesen folgen wir ein Stück bis Matting.

Hier befindet sich zum einen die nächste Donaufähre und ein Stück weiter der nette
Biergarten.
Ich lasse die Tour hier enden, da jeder selbst entscheiden kann wie es weiter gehen soll.
Mit der Fähre übersetzten und weiter im Bruckdorfer Holz Richtung Alling, oder im Biergarten versacken, oder wieder zurück nach Bad Abbach oder weiter der Donau folgen zum nächsten oder übernächsten Biergarten unterhalb des felsigen Max Schulze Steigs, den wir Anfangs befahren ( sorry – beschoben ) haben.

Jeder wie er mag – Ich hoffe Ihr konntet die Tour genauso genießen wie ich.

Biergarten

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