Rund um Wenzenbach

 

Tourlänge: 30 km - Tourdauer: 2:46:00 - Min. Höhe: 345 m - Max. Höhe: 533 m

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Tourbeschreibung:

Diesmal lief es andersrum. Die Tour hab ich zuhause am Computer geplant.
Da ich sonst immer nur Tracks nachgefahren bin, wollte ich probieren eine Tour zu planen und auch als gespeicherte Route nachzufahren.
Ich entschied mich für eine leichte Tour, die sich an den offiziellen Wanderwegen hält.
Mit Wanderwegen hatte ich bisher gute Erfahrungen gemacht und die Gegend
kannte ich auch, so glaubte ich nichts falsch machen zu können.

Soweit schon mal vorweg: es hat alles funktioniert, selbst wenn man die Route verlassen hat und später wiederaufgenommen hat, wurde sie stets korrekt weiter geführt und autom. neu berechnet.
Das war nötig, um unterwegs nach einigen Trails zu suchen.
Leider hatte ich Pech mit den Wanderwegen.
Die Wanderwege führten teils über Hauptstrassen und breiten Forstwegen und wenigen schmalen Waldwegen (Trails).
Schade, kann man aber nicht immer im voraus sehen.

So weit so gut:
Startpunkt ist der Parkplatz an der Hohen Linie ( Funkturm ).
Es geht gleich geradeaus über den Trimmpfad, der ja schon nach ein paar Metern wieder
auf dem Forstweg mündet.
Hier lässt sich schon mehr aus der Tour herausholen.
Parallel zum Forstweg ( roter Wanderweg ) ist ein grüner Wanderweg verzeichnet.
Den kann man so lang fahren, bis die Route links runter nach Wenzenbach geht.

Ok – weiter auf dem Forstweg, vorbei am Wasserspeicher , links runter durch die
Wohnsiedlung, die Strasse bergab rollen, die B16 überqueren und rein nach Wenzenbach.
Die Hauptstrasse überqueren und vorbei am Sportplatz.

Es folgt eine zur Zeit wegen Bauarbeiten gesperrte Strasse, die auf eine Anhöhe führt.
Hier geht es tatsächlich quer über die Wiese und der Lehmstrasse entlang bis man am Waldrand rauskommt.
Zur Zeit wird hier wohl auch gebuddelt, möglich das es sonst ein Wanderweg war.
Blickt man hier zurück, erkennt man weit hinten den Funkturm, wo die Tour begann.

Genug der Baustellen geht es weiter auf einem angenehmen sandigen Forstweg.
Links der Wald, später über Felder.
Neben verlassenen Häusern kreuzt man die Orte Steinrinnen, Oberharm und Unterharm.

Ab hier geht es bis nach Kürn auf der Landstrasse weiter.
Während man mit den leichten Anstiegen beschäftigt ist rasen die Autos knapp an einem vorbei.
Schön wenn man dann in Kürn angekommen ist und auf dem Radweg flüchten kann.
Kurz nach dem Ortsschild geht es bergab und dann links auf einen Feldweg.
Die Abfahrt macht Laune und bringt einen gleich wieder in einsame Natur.
Ist man in der Senke angekommen kreuzt man einen Bach und einen Weg, fährt aber
geradeaus weiter einen steilen Anstieg hoch.
Oben angekommen merke ich, das ich hier erst letzte Woche war, und mir schwant
fürchterliches.

Die folgende Abfahrt genieße ich noch und hoffe mich getäuscht zu haben, da tut er sich auch schon vor mir auf: der Höllgraben – Arghhhh! Nicht schon wieder!
( Anmerk.:  auf der Karte sehe ich gerade das der Höllgraben hier nur kreuzt und nicht in meiner Fahrtrichtung verläuft ).

Doch Glück gehabt -  ich muss nicht rechts vorbei Richtung Schneitweg,
sondern mich links halten weiter Richtung Maad.
Über wurzeligen Wegen geht es leicht bergauf und den Forstwegen folgend komme ich
Nach oben auf die Anhöhe. Die Wege sind hier oft von dicken Baumstämmen total blockiert.

Jetzt geht es eigentlich auf einem sandigen Forstweg weiter bis zum Hesperidengarten, der Gärtnerei Nahe der B16.
Es Geht immer wieder leicht bergab und mit den vielen Senken und Bodenwellen macht der Weg auch Trotz seiner breite richtig spaß.
Links und rechts führen immer wieder kleine Trails ab, die dann im Verlauf
zurück auf den Forstweg führen. Ruhig mal ausprobieren.
Immer wieder sieht man auch in der Ferne den Funkturm der Hohen Linie.
Sieht noch verdammt weit aus, ist aber nicht weiter schlimm, da der Weg recht schnell ist.

Leider hat es in den letzten Tagen hin und wieder geregnet und an einigen Stellen verwandelt sich der tolle Weg in eine einzige Matschkuhle ohne einer einzigen trockenen Stelle um hin und wieder mal einen Fuß absetzen zu können. IIIIHHH!

Nachdem der Hesperidengarten hinter einem liegt, folgt man dem Feldweg und der Strasse bis man die B16 überquert und den Ort Grafenhofen durchfährt.
Noch eine Hauptstrasse bei Irlbach und dann kommt der romantische schmale Weg, längs dem Spindelbach,  der einen wieder an die Forststrassen der Hohen Linie zurück bringt.

Hier geht es dann stetig bergauf ,dem blauen Wanderweg nach, bis man wieder auf dem breiten Forstweg vom Anfang der Tour herauskommt.
Die letzten Meter bis zum Parkplatz und man hat ca 30 km in den Beinen.

Also viel Spaß beim nachradeln.

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