Regenstauf - Stadelrunde

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Tourlänge: 30,4 km - Tourdauer: 3:20:00 - Min. Höhe: 345 m - Max. Höhe: 557 m

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Tourbeschreibung:

stadel

Die Tour beginnt im kleinen Ort Stadel, kurz hinter Regenstauf.
Da man dort nicht gut parken kann, fährt man besser bis Rampsau
(1km weiter) und lässt das Auto dort stehen.
Da ich schon 2 andere Touren in dieser Gegend gefahren bin konnte
ich mich schon ein bisschen orientieren.
Vorab: ich hab die GPS Daten aus dem Netz übernommen und trotz einiger kleinerer
Ungenauigkeiten, kann man sich schon gut zurechtfinden.

Man fährt also bei Stadel los und gleich nach ein paar Metern bin ich fälschlicherweise
davon Ausgegangen es geht gleich auf den grünen Wanderweg Richtung Karlstein.
Dieser kleine Patzer führte mich auf einen sehr steilen aber tollen engen Trail.
Der Weg macht Spaß, in der anderen Richtung wäre er sogar eine recht lange tolle
Abfahrt ( also merken ).
Ob man jetzt die Abkürzung nimmt, oder die Ursprüngliche Route nimmt ist eigentlich
egal, beide Wege führen nach Karlstein.

In Karlstein geht es die Straße um den See rum hinauf bis zur Hauptstraße.
Diese überqueren und geradeaus weiter.
Vor dem Feld geht es rechts auf dem Wanderweg weiter und diese Stelle sollte
man sich wirklich unbedingt merken.
Von Rechts kommt ein super trail, der sich links bis ins Tal schlängelt (er teilt sich
sogar und bietet so 2 Abfahrten ).
Also, wenn man die tour andersrum fahren würde, hätte man hier und am ersten
Verpatzer schon zwei tolle Abfahrten und einen genialen Abschluß für die Tour.

trail

So geht es jetzt also weiter rechts auf eben diesen tolle Trail Richtung Drackenstein.
In Drackenstein wird’s wieder etwas ungenau auf dem GPS und man fährt tatsächlich quer über einen Bauernhof bis in den Wald hinein.
Ein ungutes Gefühl hatte ich schon und jeden Moment mit einem Zähne fletschenden
Hund gerechnet. Glück gehabt, nix passiert.

Weiter geht es auf Forststraßen. Hier kommen dann im weiteren Verlauf einige
schnelle und lange Abfahrten die richtig Laune machen.
Wo es runter geht, geht es auch wieder hoch.
Die Uphills sind aber im Verhältnis recht kurz.
Zwischendurch kommt man dann auch mal auf ein Stück Teerstraße raus,
hält sich aber in Grenzen. (bei Dobl)

Entweder hab ich mich jetzt wieder etwas verfahren, oder es geht dann tatsächlich auf einem Gesperrten Weg weiter ( Befahren verboten ).
Bergauf und matschig geht es weiter und man fragt sich mal wieder für was die Plagerei gut sein soll.

Bald piepst das GPS wieder und alles ist in Ordnung – man ist nicht in der Wildnis verschollen J. (bei Glapfenberg).

Dannersdorf, Greisbach und Schneckenreuth folgt und ist auf überwiegend breiten
Forstwegen gut zu fahren.

Zwischen Schneckenreuth und Schneitweg liegt dann der Höllgraben.
Wieder hätte ich mich bald verfahren und wäre auf einem genialen engen
Waldtrail gelandet, wollte diesmal aber dem GPS und der Tour folgen.

Nach der Abfahrt im Wald kommt man über eine weite Wiese und folgt einem engen
Weg und einer weiteren Abfahrt in einem idylischem Laubwald inklusive Bachgeplätscher.
Dann aber die Auffahrt nach Schneitweg.
In der Mittagssonne über diesem stetigen matschigen, nicht enden wollenden Anstieg.
Höllgraben – wie passend.
Neidisch blick ich den entgegenkommenden Bikern nach, die eine spaßige Abfahrt
genießen k önnen.

Ist man ersteinmal oben in Schneitweg angekommen liegen die Mühen schon
wieder weit hinter einem und man kann die restlichen Kilometer der Tour über Forstwegen  gemütlich weiter radeln.
In der Ferne sieht man eine Kirche und einen Berg, den man am Anfang der
Tour erklommen hat und man denkt sich: Puh! Da hinten komm ich her!
Ganz schon weit weg!

Zum Abschluss der Tour kommt noch mal ein tolles Waldstück mit einer netten Abfahrt und Schwupps, ist man auch schon wieder in Stadel angekommen.

Fazit: Eine recht nette Tour, es giebt viel zu sehen, abwechslungsreiche Landschaften, spaßige Forstabfahrten.
Eigentlich alles drinn und von der Länge gut zu fahren.
Leider etwas zu wenig Trails eingebaut und hätte ich mich nicht verfahren, hätte ich die wenigen wirklich tollen
Trails erst gar nicht entdeckt.
Als schnelle Marathon Runde bestimmt super, für All Mountain entdecker Runde zu wenig Trails.
Nachfahren aber auf jeden  fall empfehlendwert.

Trotdem danke unbekannterweise an Nachtfarben, für diese nette Tour.

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